(ergänzend zur Pressemitteilung vom 22. Januar 2015 „Der Wildkatze in die

Gene geschaut“ des BUND-Bundesverbands in Berlin)

 

„Im Meulenwald bei Trier und im Pfälzerwald bei Kaiserslautern sind in diesen Tagen wieder

viele Ehrenamtliche zur Lockstockkontrolle unterwegs durchs Gestrüpp und auf der Suche

nach den wertvollen Haaren von Wildkatzen“, so Frieder Leuthold, Koordinator des Projekts

„Wildkatzensprung“ beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), das vom

Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums im Rahmen des

Bundesprogramms Biologische Vielfalt gefördert wird.

Das Kooperationsprojekt von BUND, Landesforsten Rheinland-Pfalz und dem

Landesjagdverband geht nun in die dritte Runde. Im letzten Winter der Laufzeit sind die

Hoffnungen auf Erfolg besonders in den Bereichen groß, die bislang erfolglos kontrolliert

wurden.

In den vergangenen Jahren konnten in den beiden Untersuchungsgebieten und in drei weiteren

kleinen Gebieten in Südpfalz und Eifel zusammen bisher 182 Haarproben der Wildkatze

gesammelt werden.

„Nun ist die Frage, um wie viele verschiedene Individuen es sich handelt, wie die

Geschlechterverteilung ist und welche Wege die wilden Katzen gehen“, erläutert Frieder

Leuthold. Mit Spannung werden Antworten auf diese Fragen erwartet. Erste

Zwischenergebnisse gibt eine nun vorliegende Datenbank. Die abschließenden Genanalysen

sind für Ende 2015 geplant.

 

Weitere Infos unter:

www.wildkatze-rlp.de

www.bund.net/nc/presse/pressemitteilungen (aktuelle Pressemitteilung vom 22.1.2015 „Der

Wildkatze in die Gene geschaut“ vom BUND Bundesverband“)

 

Weitere Informationen zum gesamten Verbund-Projekt finden Sie unter

www.bund.net/wildkatzensprung und

www.biologischevielfalt.de/bp_pj_wildkatzensprung.html.

 

Pressefotos: www.bund.net/wildkatzenfotos, © siehe Fotobeschreibung

 

Pressekontakt:

Frieder Leuthold, Projektleitung Wildkatzensprung in Rheinland-Pfalz, Tel.: 0151 12273866,

Frieder.Leuthold@bund-rlp.de